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Gastartikel: Ist Intervallfasten gesund?

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Das Intervallfasten ist ein viel-diskutiertes Thema. Es gibt Verfechter sowie Kritiker. Während die Einen sagen, Intervallfasten sei gesund und unglaublich wichtig für den natürlichen Rhythmus des eigenen Körpers, gibt es auf der anderen Seite Kritiker, die meinen, Intervallfasten sei ungesund. 

Inhaltsverzeichnis

Streng genommen ist das Intervallfasten natürlicher für den eigenen Körper, als mehrere Mahlzeiten täglich zu dir zu nehmen. Unsere Vorfahren hatten schließlich keinen Supermarkt, wodurch sie sicherstellen können, regelmäßig zu essen. Daraus hat dein Körper einen natürlichen Prozess für Fastenzeiten entwickelt. 

In diesem Gastbeitrag von Mindmonia gehen wir dem Ganzen auf den Grund. Zunächst erklären wir dir was Intervallfasten ist und zeigen anschließend die Vorteile auf. Abschließend beantworten wir die Frage, ob Intervallfasten gesund ist. 

Was ist Intervallfasten

Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, ist eine von vielen unterschiedlichen Möglichkeiten, zu fasten. Ohne spirituell-religiösen Hintergrund, wird es oftmals genutzt, um das eigene Gewicht zu reduzieren.

Von der Funktionsweise her wird der Tagesablauf in zwei unterschiedliche Intervalle unterteilt: das Essintervall und das Fastintervall. Außerdem wird nicht vorgegeben, was du essen sollst, sondern vielmehr wann. Wasser und Kaffee sind während dem Fasten erlaubt. 

Dabei gibt es unterschiedliche Methoden und Arten, wie du in Intervallen fasten kannst. Die gängigsten zeigen wir dir hier:

Methode 1: 16/8 Intervalle

Bei der “16/8”-Methode fastest du täglich für 16 Stunden und isst die restlichen 8 Stunden. In der Regel lässt du das Frühstück aus und isst von 12:00 – 20:00. Je nach Auslegung und Alltag kannst du deine Fast- und Esszeiten jedoch anpassen. Wichtig ist hier nur, dass du deinen Rhythmus und Zeitplan an Fast- und Esszeiten einhältst und jeden Tag für 16 Stunden fastest.

Methode 2: 5:2 Intervalle

Der Name “5:2” leitet sich von den Essgewohnheiten ab. Du behältst deinen gewöhnlichen Esszyklus bei und fastest lediglich an zwei Tagen die Woche. An diesen zwei ausgewählten Tagen darfst du allerdings nur 500 Kalorien zu dir nehmen. Die ausgewählten Tage dürfen jedoch nicht unmittelbar hintereinander erfolgen. 

Methode 3: Eat-Stop-Eat Intervalle

Die “Eat-Stop-Eat”-Methode ist eine modifizierte Version der 5:2-Methode. Sie gibt vor, dass du an 1-2 Tagen die Woche keinerlei Kalorien zu dir nehmen kannst. Sprich, an den Tagen, an denen du fastest, isst du für 24h nichts. Hier gilt ebenfalls: Du darfst und sollst nicht beide Tage am Stück fasten.

Unterm Strich gibt es nicht die eine Methode des Intervallfastens. Ebenso wie die “16/8”-Methode nicht zwingend besser oder schlechter ist als die Eat-Stop-Eat-Methode. Ultimativ kommt es auf deinen eigenen Alltag, deinen Körper und deinen Willen an, wie du das Intervallfasten in deinem Lebensstil etablierst.

Die meisten finden allerdings die “16-8”-Methode am besten, da sich diese einfacher in den heutigen Lebensstil integrieren lässt. Wichtig bei der 16-8-Methode ist allerdings auch, dass du in den Esszeiten nicht übermäßig viel mehr Nahrung zu dir nimmst, als üblich. 

Intervallfasten: Die Vorteile

Das Essen sowie das Fasten in Intervallen hat viele Vorteile. Der womöglich größte ist die Auswirkung auf das eigene Körpergewicht. Obendrein hat es allerdings noch andere Vorteile auf deine Gesundheit, wie zum Beispiel: 

  • Geringeres Risiko für Diabetes
  • Verbesserte Herzgesundheit
  • Verringertes Krebsrisiko
  • Positive Auswirkungen auf das biologische Alter

Die meisten Studien zu diesen Vorteilen sind allerdings noch nicht ausgereift oder ausreichend fortgeschritten, um diese Vorteile wissenschaftlich beweisen zu können. 

Ist Intervallfasten gesund?

Ja und nein. Wie so oft in der Ernährungswissenschaft lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Richtig angewendet, mit der richtigen Motivation und Ausführung, kann Intervallfasten eine tolle Möglichkeit sein, deinem Körper etwas Gutes zu tun. 

Radikale Diäten, Detox-Kuren oder eben das Intervallfasten, können, in Kombination mit Halbwissen, mehr Schaden als Nutzen bringen. Gravierende Umschwünge in der eigenen Ernährung können massive Folgen auf deine Gesundheit haben. Informiere dich deshalb ausreichend, ehe du das Intervallfasten ausprobierst.

Fastest du zum Beispiel über mehrere Wochen hinweg falsch, läufst du Gefahr einer Nährstoffunterversorgung. Verspürst du während den Esszeiten eine Appetitlosigkeit, breche das Intervallfasten ab. Hunger ist definitiv die größte Nebenwirkung und wird in den ersten zwei Wochen verstärkt vorkommen. Ebenfalls kann es vorkommen, dass du dich geschwächt und energielos fühlst. Dein Körper braucht schließlich Zeit, um sich an die neue Essroutine anzupassen.  

Unterm Strich ist es wichtiger, eine gewisse Aufmerksamkeit gegenüber deinem Körper und deiner Ernährung zu entwickeln, als blind Ernährungstrends zu folgen.

Hinweis: Solltest du Probleme mit dem Blutzucker und/oder Blutdruck haben, an Essstörungen leiden oder schwanger sein, solltest du das Intervallfasten vermeiden. Im Zweifelsfall spreche mit einem Arzt.

Vielen Dank fürs Lesen.

 
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Zusammenfassung
Gastartikel: Ist Intervallfasten gesund?
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Gastartikel: Ist Intervallfasten gesund?
Beschreibung
Das Intervallfasten ist ein viel-diskutiertes Thema. Es gibt Verfechter sowie Kritiker. Während die Einen sagen, Intervallfasten sei gesund und unglaublich wichtig für den natürlichen Rhythmus des eigenen Körpers, gibt es auf der anderen Seite Kritiker, die meinen, Intervallfasten sei ungesund. 
Autor
Mindmonia
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